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Jugendfeuerwehren wetteifern um Punkte und Plätze

Spielenachmittag und Maifest „rund ums Feuerwehrhaus“

Michelstadt. Als vor 35 Jahren die Jugendfeuerwehr gegründet wurde, war nicht abzusehen, dass die Heranführung von Buben und Mädchen an den Brandschutz eine so große Bedeutung erlangen würde. Und weil sich heute mehr noch als in den ersten Jahren des Bestehens ein beträchtlicher Teil der Einsatztrupps aus dieser Nachwuchsorganisation rekrutiert, wird diesem Ausbildungszweig stets eine besondere Bedeutung beigemessen. So war es auch am Samstag, als insgesamt 14 Mannschaften aus dem Stadtbereich und den Feuerwehren Erbach, Kailbach, Beerfelden, Rothenberg und Rimhorn unter der Gesamtleitung von Stadtbrandinspektor  Gerd Beller und  Jugendfeuerwehrwart Alexander Seitz beim Spielenachmittag „rund ums Feuerwehrhaus“ um Punkte, Sekunden und Platzierungen wetteiferten. Hierbei ging es um Geschicklichkeitsprüfungen ebenso wie um das Legen von Saugleitungen, um Zielwerfen und Zielspritzen bis hin zu Ratespielen und Allgemeinwissen. Bei allem Wettkampf-Eifer kam  die  Geselligkeit nicht zu kurz. So waren bei der Gesamtwertung letztendlich auch weniger die Wettspiel-Ergebnisse entscheidend, sondern das kollegiale Miteinander und das Füreinanderdasein, auf das im Ernstfall bei einem späteren Einsatz gebaut werden muss. Bürgermeister Reinhold Ruhr, Stadtverordnetenvorsteher Dieter Müller, Kreisjugendfeuerwehrwart Norbert Heinkel und Stadtjugendfeuerwehrwart Andreas Walter sprachen sich anerkennend über die gezeigten Leistungen aus. Die vorderen Plätze belegten Rothenberg, Vielbrunn, Stockheim, Kailbach und Erbach II.

Beim Maifest der Wehr am Sonntag kam wiederum die Verbundenheit zwischen Bürgerschaft und den Blauröcken zum Ausdruck. Langeweile kam nicht auf bei der Fahrzeugschau, den kleinen Rundfahrten mit den Einsatzfahrzeugen, den Aktionen der Mini-Feuerwehr. Auch weil sich der Spielmannszug von seiner besten Seite zeigte und das Kuchenangebot recht vielseitig war, verging die Zeit wie im Fluge.


Für den 3. Platz der Jugendfeuerwehr Stockheim ausschlaggebend war das
Geschicklichkeitsspiel, bei dem ein randvoll gefüllter Wasserbehälter mit drei
Wagenheber millimetergenau hochgehievt werden musste.

(Text und Foto: Ernst Schmerker)

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