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Einsätze 2001

 

 

Gesamt: 161

Am 09. Dezember brannte am Phillips-Markt am Stockheimer Ring ein Papiercontainer.
Am 11. musste im Fasanen Weg eine Tür geöffnet werden.
Am 14. war auf dem Stadtring eine Ölspur zu entfernen.
Am 18. wurden die Feuerwehren Vielbrunn und Michelstadt zu einem PKW-Brand im Bremhofer Weg in Vielbrunn alarmiert. Dort war eine Frau mit ihrem Fahrzeug in den Graben gerutscht. Wie sich herausstellte, war es aber nur Kühlwasser, welches aus der Motorhaube qualmte.
Am 28. musste an der Turnhalle der Theodor-Litt-Schule eine Scheibe gesichert werden. Dort wurde bei einem Einbruchsversuch eine Scheibe beschädigt, diese wurde durch die Feuerwehr mit Hilfe einer Holzplatte wieder verschlossen.
In den Abendstunden des 29. kam es im gesamten Kreisgebiet zu starken Schneebruchschäden. Dadurch bedingt, mussten mehrere Kreis- und Bundesstrassen gesperrt werden. Die Feuerwehr Michelstadt war hauptsächlich auf der B45 in Richtung Zell und auf der B47 in Richtung Rehbach im Einsatz.
In den Vormittagsstunden des 30. galt es die gesperrten Strassen wieder für den Verkehr frei zu bekommen. An der B45 und der B47 wurden mehrere umgestürzte Bäume entfernt und Bäume welche umzustürzen drohten wurden gefällt.



Situation auf der B45 Richtung Zell


Am Abend mussten noch mehrere Bäume im bereich der Deutschen Bahn entfernt werden.
Am 31. musste ein weiterer Schneebruch beseitigt werden. Am Stadtring war eine Fichte auf eine Grundstücksumzeunung gefallen. Der Baum wurde entfernt und der Zaun wieder aufgerichtet.

Am 03. November musste die Feuerwehr abermals an die Odenwaldhalle ausrücken. Dort brannte wieder ein Abfallbehälter.
Am 16. wurde die Feuerwehr zu einem Garagenbrand in die Erbacher Strasse alarmiert. Beim eintreffen der Einsatzkräfte stellte es sich aber heraus, dass nur etwas Sperrmüll neben einer Garage brannte. Das Feuer war in der Zwischenzeit von einem Autofahrer gelöscht worden.
Am 20. kam es zu einem Kaminbrand in der Friedrich-Ebert-Strasse.
Am 21. gab es einen Fehlalarm, ausgelöst durch die Brandmeldeanlage im Stadtarchiv.
Am 25. brannte bei der Fa. Hiementz in der Pelarstrasse eine größere Menge von Kunststoffabfällen. Zum Einsatz kamen beide Alarmschleifen der Feuerwehr. Bei dem Brand konnten keine Schadstoff in der Luft gemessen werden. Parallel kam es am Extra-Markt zu einem Brand eines Müllcontainers.


Situation kurz nach dem Eintreffen des Löschzuges



Massiver Schaumeinsatz




Impressionen von der Einsatzstelle


Der Container am Extra-Markt


war recht schnell abgelöscht

Bilder von VPS-Media und J.Obier

Am 06. Oktober musste nach einem Verkehrsunfall ausgelaufenes Öl aufgenommen werden.
Am 07. musste ein Wasserschaden im Maschinenraum der Pirelli-Teststrecke auf dem Flugplatz beseitigt werden.
Am frühen morgen des 12. musste die Wärmebildkamera nach Beerfelden zu einem Wohnhausbrand gebracht werden.
Am 23. wurde der Strahlenspürtrupp von der Polizei auf die Mossauer Höhe alarmiert. Dort hatte ein Förster ein verdächtiges Paket gefunden. Es wurde davon ausgegangen, dass sich eventuell radioaktiver Inhalt darin befand. Dieser Verdacht konnte aber durch Messungen sehr schnell entkräftet werden. Die Polizei hat weitere Ermittlung begonnen.
Bilder auf der Seite des Gefahrstoffzuges.
Ebenfalls am 23. wurde der Gefahrgutzug wegen einer Amtshilfe 3 an die Berufsschule alarmiert.
Bilder auf der Seite des Gefahrstoffzuges.
Am 27. musste die Wärmebildkamera zu einem Kaminbrand nach Bullau gebracht werden.
Gegen 23:45 Uhr des 27. brannte an der Bushaltestelle an der Odenwaldhalle ein Abfallkorb. Da auch das Blumenbeet an der Halle beschädigt war, wird von vorsätzlicher Brandstiftung ausgegangen.
Am 30. wurde die Feuerwehr zu einem Kleinbrand auf den Parkplatz der ehemaligen Kaufhalle gerufen. Dort stellte sich aber heraus, dass es sich um einen Fehleinsatz handelte. Eine Frau hatte beobachtet, wie jemand etwas in einen Altkleidercontainer geworfen hatte und anschließend gemeint, es würde Rauch aus dem Container steigen.

Am 05. September gab es einen Alarm der Brandmeldeanlage im Odenwaldmuseum in der Kellerei. Bei der Nachkontrolle stellte sich heraus, dass eine Lampe zu nahe an einem Feuermelder angebracht war.
Am 06. musste ein Hornissennest in einer Wandverkleidung in Steinbach bekämpft werden.
Am Samstag, den 08. musste in den Vormittagsstunden ein Baum in der Walter-Rathenau-Allee beseitigt werden. Dieser war aufgrund einer Windböhe umgestürzt.
Am 17. kam es um die Mittagszeit zu einem Alarm der Chlorgaswarnanlage im Waldschwimm-
bad Michelstadt. Dort war eine gering Menge Chlorgas ausgeströmt. Ein Einsatz des Gefahrgutzuges war nicht mehr notwendig.
Am 19. musste nach einem Verkehrsunfall am Stockheimer Knoten ausgelaufener Kraftstoff und Öl beseitigt werden.
Am 29. musste eine Leiche aus der Mümling geborgen werden. Ein Mann war vermutlich unter Alkoholeinfluß am Vorabend in den Bach gefallen und ertrunken.


Die Leiche beim eintreffen der Rettungskräfte


Bergung der Leiche durch die Feuerwehr


Bilder von Th.Müller

Am 01. August musste in Stockheim, Am Hollerbusch ein ca. 30x40 cm großes Wespennest aus einer Zwischendecke entfernt werden.
Am 03.wurd die Feuerwehr zur Beseitigung einer Ölspur auf der B45/B47 alarmiert. Es konnte aber kein Öl oder Treibstoff auf der Fahrbahn entdeckt werden.
Am 04. gegen 2:00 Uhr morgens musste dann einen Ölspur auf der B45 entfernt werden. Dort hatte sich ein PKW nach einem Unfall die Ölwanne beschädigt.

Einsätze im Zusammenhang mit der großen Airshow auf dem Flugplatz in Michelstadt:
Am Samstag, den 11. musste auf dem Flugplatzgelände ein Erdwespennnest beseitigt werden. Die Wespen befanden sich genau im bereich der Modellfliegeraufstellungsfläche.
Am Nachmittag kam es während der Vorführungen zu dem Absturz einer Fokker 3D neben der Landebahn. An dem Flugzeug brach ein Teil des Seitenleitwerkes ab und die Maschinen stürzte in das Feld neben der Rollbahn. Der Pilot war sofort tot.


Die Maschine stürzte aus etwa 150m Hohe ab.


Bilder aus der OHZ vom 13.08.2001

Am gleichen Abend, als das Wrack auf einen LKW verladen wurde, begann es zu brennen. Da die Feuerwehr Michelstadt an diesem Tag ihren Jahresausflug hatte, wurden die örtliche Wehr aus Steinbuch und die Feuerwehr Steinbach zur Unterstützung hinzu alarmiert.

Am 15. kam es zwischen dem Bahnübergang und dem Potsdamer Platz zu einem Verkehrsunfall. Ein aus Richtung Steinbach kommender PKW-Fahrer verlor die Kontrolle über sein Fahrzeug. Er rammte mehrere geparkte Fahrzeuge und schleifte einen Passanten auf dem Gehweg mehrere Meter weit mit sich. Der Passant wurde dabei lebensgefährlich verletzt und musste mit dem Rettungshubschrauber in eine Klinik nach Frankfurt geflogen werden. Durch die Feuerwehr musste der Landeplatz auf der stark befahrenen Kreuzung abgesichert, und anschließend die Unfallstelle gesäubert werden.
Am 16. musste wiederum ein Wespennest, welches unter einem Dachgiebel hing umgesetzt werden.
Am 18. wurde die Feuerwehr in den Hanauer Weg alarmiert. Dort hatte ein Bewohner Gasgeruch wahrgenommen. Durch die Einsatzkräfte konnte aber kein Gas nachgewiesen werden.
Am Spätnachmittag des gleichen Tages musste eine Tür geöffnet werden. Der Wohnungsinhaber hatte sich ausgesperrt.
Am 20. musste eine Leiche geborgen werden. Ein Selbstmörder hatte sich im Wald zwischen Steinbach und Rehbach erhängt.
Am 22. kam es in den frühen Morgenstunden gegen 3:00 Uhr zu einem Brand an einem Bahnbetriebsgebäude neben der Fa. Holz Nicklas. Der Dachstuhl des leerstehendes Gebäudes brannte vollkommen aus.


Kurz nach Eintreffen des Löschzuges


Plötzlich schlagen wieder Flammen aus dem Dach


Diese werden aber sofort von den Trupps auf dem Dach bekämpft


Löschangriff über ein Fenster in der Giebelwand


Die neue Löschlanze ist erstmalig im Einsatz

Am 23. musste im Wingertsweg ein Wespennest umgesiedelt werden. Das Nest befand sich in einem Geräteschuppen und wurde in den Wald verbracht.
Am 29. musste in der Jahnstrasse eine Wohnung geöffnet werden. Die Bewohner hatten sich ausgesperrt und in der Wohnung schlief ein Kleinkind. Mit Hilfe der Steckleiter konnte über den Balkon in die Wohnung eingestiegen werden.
Am 31. gegen 3:00 Uhr wurde der Stadtbrandinspektor nach Erbach alarmiert. Dort brannte an der Schule am Sportpark ein Papiercontainer. Der Container war direkt an der Wand zu einem Klassensaal abgestellt und das Feuer war über eine Fuge in die Wand hineingelaufen.
Am Abend gegen 17:45 Uhr wurden die Feuerwehren Vielbrunn und Michelstadt zu einem Maschinenbrand in Vielbrunn alarmiert. Die örtliche Wehr hatte das Feuer schnell unter Kontrolle, sodass ein eingreifen der Stützpunktwehr nicht mehr erforderlich war.

Am 03. Juli musste auf der Bundesstrasse 47 eine Ölspur abgestreut werden. Durch einen Auffahrunfall mit drei PKW kam es zum auslaufen von Öl und Kühlerflüssigkeit.
Am gleichen Tag war auch ein Wespennest in der Bogenstrasse zu entfernen.
Am 05. kam es zu einem Kleinbrand bei einer Baustoffhandlung in Stockheim. Beim verbrennen von Gartenabfällen kam es zu einem übergreifen der Flammen auf ein Schweißgerät. Der Eigentümer hatte das Feuer aber bis zum eintreffen der Feuerwehr mit einem Feuerlöscher und einem Gartenschlauch gelöscht. Ein eingreifen der Feuerwehr war nicht mehr erforderlich.
Bedingt durch starken Wind und Regenfälle mussten in der Nacht zum 07. mehrere Bäume im Stadtgebiet von der Strasse entfernt werden.
Zeitgleich kam es in der Braunstrasse zu einem Kleinbrand. Unter einem Vordach eines Restaurantes brannte Verpackungsmaterial.
Auch in den Vormittagsstunden des 07. mussten nochmals mehrere umgestürzte Bäume im Stadtgebiet entfernt werden.
Am 08. gegen 0:00 Uhr brannte in einem landwirtschaftlichen Anwesen in der Walther-Rathenau-Allee ein Mähdrescher welcher in einer offenen Halle abgesellt war. Das Feuer war beim eintreffen des Löschzuges bereits von Anwohnern bekämpft worden, sodass nur noch Nachlöscharbeiten durchgeführt werden mussten.
Am 09. kam es gegen 11:00 Uhr zu einem Wohnhausbrand in der Jahrstrasse in Erbach. Der Löschzug der Feuerwehr Michelstadt wurde zur Unterstützung alarmiert. Das Feuer wurde durch mehrere Trupps mit Pressluftatmern und über die beiden Drehleitern bekämpft. Personenschaden gab es keinen. Der Sachschaden beläuft sich auf etwa 250.000 DM.
Kurz nachdem die Einsatzkräfte aus Erbach zurück waren, musste die Feuerwehr erneut ausrücken. Gegen 13:00 Uhr brannte in der Frankfurter Strasse ein Kleinbus. Dieser wurde durch das TLF mit einem Hochdruckrohr abgelöscht. Das LF16 musste ausgelaufenen Treibstoff aufnehmen.
Am gleichen Abend mussten noch zwei Wespennester in Wohnungen entfernt werden.
Gegen 22:20 Uhr musste durch die Feuerwehr eine Tür geöffnet werden.
In den frühen Morgenstunden des 10. musste um 0:05 Uhr nochmals eine Tür geöffnet werden.
Am Freitag, den 13. musste eine Tür geöffnet werden. Während eines Notfalles begab sich der Ehemann der verunglückten Frau aus der Wohnung um den Rettungsdienst einzuweisen. In der Aufregung vergaß er den Schlüssel und sperrte sich aus. Die Feuerwehr musste die Tür öffnen, damit der Rettungsdienst zu der Frau gelangen konnte.
Am 16. musste nochmals ein Wespennest umgesiedelt werden.
Am Sonntag, den 22. kam es am Nachmittag zu einem Flugzeugabsturz im Bereich des Flugplatzes Waldhorn in Michelstadt. Eine Cessna war bei Landeanflug von der Startbahn abgekommen, etwa 200m über angrenzende Wiesen und Felder gerollt und hatte sich dann überschlagen. Dabei gab es zwei Leichtverletzte. Durch die Feuerwehr wurde die Absturzstelle abgesperrt. Der Sachschaden wird auf etwa 300.000 DM geschätzt.



Am 23. musste ein Wespennest aus einem Rollladenkasten entfernt werden.
Zur gleichen Zeit wurde der Gefahrgutzug in das Waldschwimmbad alarmiert. Dort war es aufgrund einer defekten Dichtung zum ausströmen von Chlorgas gekommen. Bis zum eintreffen des Zuges war das Gas bereits durch Schwimmbadpersonal abgestellt worden. Ein eingreifen war nicht mehr erforderlich.
Am 24. musste nochmals ein Wespennest entfernt werden. Das Nest befand sich in einem Garten in der nähe eines Schwimmbeckens, wodurch für die Badenden eine Gefährdung ausging.
Am Sonntag, den 29. musste in der Friedrich-Ebert-Strasse eine Tür für den Rettungsdienst geöffnet werden. Da in der betroffenen Wohnung ein Fenster offen stand wurde über die Drehleiter eingestiegen und die Wohnung geöffnet. Wie sich dann herausstellte war niemand in der Wohnung.
Am 30. musste ein Hornissennest aus einem Rollladenkasten entfernt werden.

Am 15. Juni musste an der Mossauer Strasse ein Heuhaufen gelöscht werden.
Am 15. musste eine Tür geöffnet, und am 28. ein Insektennest in einem Rollladenkasten eines Wohnhauses in Vielbrunn entfernt werden.
Am 30. musste ein Baum, der auf der Strasse lag beseitigt werden.

Am 02. Mai wurde eine Rauchentwicklung an der Grundschule II gemeldet. Beim eintreffen des TLF's war das Feuer auf einer Wiese bei der Schule bereits durch den Hausmeister, welcher ebenfalls Mitglied der Feuerwehr Michelstadt ist gelöscht.
Am 11.05. kam eine Brandmeldung über die Brandmeldeanlage des Museums. Dies stellte sich aber wieder als Fehlalarm heraus.
Am 12.05. wurde die Feuerwehr zu einem Brand am Waldrand in der Nähe des Waldhorns alarmiert. Nach längerer Suche konnte das Feuer dann auch gefunden werden. Es handelte sich bei diesem Brand um eine Fläche von ca. 50qm.
Am 14. und 20. mussten jeweils eine Tür geöffnet werden, da sich die Wohnungsbesitzer ausgeschlossen hatten.
Am 27.05. wurde die Feuerwehr um 19:14 Uhr zu einem Brand bei der Fa. RESO alarmiert. Dort brannte eine größere Menge an Abfall, welcher dort zwischengelagert war.


Die Situation beim eintreffen des Löschzuges
Das Tor musste gewaltsam geöffnet werden


Es brannte eine grössere Menge Müll


Erste löscherfolge mit einem B-Rohr


Im zweiten Angriff wird Schaum vorgenommen


Mit Hilfe des Baggers wurde der Müllberg auseinander sortiert


Über die Drehleiter wird der ganze Berg mit Schaum abgedeckt


Die benötigten Atemschutzgeräte werden gleich wieder einsatzbereit gemacht

Insgesamt waren 45 Feuerwehrkameraden mit 12 Fahrzeugen eingesetzt. Es wurden insgesamt ca. 1200 l Schaummittel eingesetzt. Schadstoffmessungen, welche sofort durchgeführt wurden, ergaben keine schädlichen Werte in dem Brandrauch. Dieser wurde aber direkt in den Innenstadtbereich getrieben, was zu einer erheblichen Belästigung der Anwohner führte. Der Einsatz war gegen 2:00 Uhr abgeschlossen.
In den frühen Morgenstunden des 28. musste die Feuerwehr erneut zu einer Brandbekämpfung ausrücken. Um 4:12 Uhr brannte eine Schuppen und ein Heuhaufen am Waldrand zum Waldhorn.
Anschließend mussten nochmals nachlöscharbeiten bei der Fa. RESO durchgeführt werden.
Am gleichen Abend war in Steinbuch eine Ölspur zu beseitigen. Einem Müllwagen der Fa. RESO war ein Hydraulikschlauch geplatzt.
Gleich nach der Ölspur wurde die Feuerwehr nochmals alarmiert. An dem neuen Verbrauchermarkt an der Friedrich-Ebert-Strasse drohte ein Überseecontainer umzufallen. Unter den Stützen des Containers hatte der Asphalt nachgegeben und der Container hatte sich auf der einen Seite bereits ca. 20cm in den Straßenbelag abgesenkt. Er drohte nun auf ein geparktes Auto zu fallen. Das Fahrzeug wurde durch die Feuerwehr beiseite geschoben und der Container anschließend durch ein Kranunternehmen, dessen Inhaber ebenfalls Mitglied in der Feuerwehr ist, angehoben und die Löcher mit Sand verfüllt und der Container anschließend wieder auf Metallprofile abgesetzt. Das gleiche wurde mit einem zweiten Container, welcher unmittelbar daneben stand ebenfalls gemacht.

Am 02. April wurde die Feuerwehr zu einer unklaren Rauchentwicklung in der Neuthorstrasse alarmiert. Da es sich um ein Anwesen in der eng bebauten historischen Altstadt handelte, rückte der um das TSF-W verstärkte Löschzug aus. Wie sich vor Ort herausstellte wurden in der Kellereibergstrasse in einem Garten unerlaubterweise Abfälle verbrannt.
Am 04.04. gegen 9:50 Uhr kam es am Potsdamer Platz in Michelstadt zu einem Auffahrunfall zweier Lastkraftwagen der auffahrende LKW fing dabei im Motorraum Feuer. Die sofort alarmierte Feuerwehr musste nur noch Nachlöscharbeiten durchführen, weil andere Verkehrteilnehmer und Mitarbeiter eines Autohauses sofort mit mehreren Feuerlöschern vor Ort waren und den Brand löschten.

Die Situation beim eintreffen des TLF's


Die Nachlöscharbeiten gestalteten sich schwierig, da auch im Innenraum der Teppichboden schwellte


Gut das hier die Fahrbahn 3-spurig ist
Fotos: Feuerwehr Michelstadt

Die Bundesstrasse musste über zwei Stunden halbseitig gesperrt werden, bis ein Abschleppwagen für LKW's aus Aschaffenburg an der Einsatzstelle war. Das TLF wurde solange als Absicherung an der Einsatzstelle belassen.
Am gleichen Abend gegen 19:35 Uhr wurden die Feuerwehren Vielbrunn und Michelstadt zu einem Brand in Vielbrunn alarmiert. Da zur gleichen Zeit eine Ausbildungsveranstaltung im Stützpunkt Michelstadt stattfand, konnte der Löschzug innerhalb von nur drei Minuten ausrücken. Auf der Anfahrt nach Vielbrunn kam von dort die Rückmeldung, dass es sich um einen Fehlalarm handelte.
Am 06.04. kam es gegen 12:30 Uhr erneut zu einem Brand im Stadtteil Vielbrunn. Die örtliche Wehr stellte recht schnell fest, dass es sich um einen Friteusenbrand handelte und hatte die Lage auch gleich im Griff, sodass die Anfahrt der Stützpunktfeuerwehr nicht mehr notwendig war.
Am Montag, den 09.04. wurde die Stützpunktfeuerwehr gegen 17:25 Uhr zur Unterstützung nach Erbach alarmiert. Dort brannte es im Dachstuhl der alten Brauerei. Die Feuerwehr Michelstadt rückte mit der DLK 23/12 und dem TLF 16/25 aus. An der Brauerei wurden im rückwertigen Gebäudebereich Löscharbeiten am Dachstuhl über die DLK und im Innenangriff durchgeführt. Nachdem die Erbach DLK durch einen technischen Defekt nicht mehr Einsatzbereit war, mussten über unsere DLK noch umfangreiche Nachlöscharbeiten im Dachbereich durchgeführt werden.
In den frühen Morgenstunden des 10.04. wurden wiederum die Feuerwehren aus Michelstadt und Vielbrunn zu einem Wohnhausbrand im Feriendorf Vielbrunn alarmiert. Die örtliche Wehr hatte den Schwelbrand schnell unter Kontrolle. Durch die Stützpunktfeuerwehr wurde das Gebäude noch belüftet. Brandursache war ein defekter Elektroheizofen.
Am 19.04. musste durch die Feuerwehr eine Tür geöffnet werden. Eine pflegebedürftige Bewohnerin in einem Hochhaus meldete sich nicht mehr. Als die Tür geöffnet war, konnte sich der ebenfalls anwesende Rettungsdienst um die Frau kümmern.
Am 23.04. kam es gegen 12:40 Uhr zu einem PKW-Brand in der Erbacher Strasse. Das Fahrzeug wurde mit Feuerlöschern von Anwohnern gelöscht und die Feuerwehr musste nur noch Nachlöscharbeiten durchführen.
Am 24.04. wurde die Feuerwehr gegen 23:00 Uhr zu einer Rauchentwicklung in das Hochhaus in der Walther-Rathenau-Allee alarmiert. Beim eintreffen des Löschzuges an der Einsatzstelle, stellte es sich heraus, dass eine Nachttischlampe in einem Kinderzimmer gebrannt hatte. Diese wurde aber bereits von den Bewohnern gelöscht. Ein eingreifen der Feuerwehr war nicht mehr erforderlich.
Am 27. musste in der Relystrasse eine Dieselspur beseitigt werden. Die Spur führte über die Relystrasse bis in die Carl-Benz-Strasse nach Erbach. Deshalb wurde veranlasst, dass die Feuerwehr Erbach zum abstreuen der Ölspur in ihrem Zuständigkeitsbereich nachalarmiert wurde. Ursache der Spur war ein LKW, welcher sich den Tank beschädigt hatte.
Am 28.04. musste wiederum eine Ölspur in der Frankfurter Strasse beseitigt werden.
Am Sonntag, den 29. kam es zu einer automatischen Brandmeldung durch die BMA des Odenwaldmuseum in der Kellerei. Dort hatte ein Melder aufgrund eines technischen Defektes ausgelöst. In genau diesem Bereich der Kellerei kam es im Dezember 1997 zu einem Großbrand, woraufhin auch in diesem Gebäudeteil eine Brandmeldeanlage installiert wurde.

Am 01. März wurden die Feuerwehren aus Michelstadt und Vielbrunn zu einem Brand in der Waschküche eines Hotels in Vielbrunn alarmiert. Dort war aus unbekannter Ursache eine Waschmaschine in brand geraten. Die örtliche Wehr hatte den Brand schnell unter Kontrolle, sodass ein eingreifen der Stützpunktfeuerwehr nicht mehr notwendig war. Der Sachschaden beträgt etwa 12000,- DM.
Am 02.03. musste die Feuerwehr eine Ölspur in der Einhartstrasse in Steinbach entfernen. Dort hatte ein Autofahrer Treibstoff verloren.
Am 03.03. wurde die Wehr zu einem weiteren Waschmaschinenbrand in der Erbacher Strasse 69 alarmiert. Das Feuer war bis zum eintreffen des ersten Fahrzeuges schon von den Hausbewohnern gelöscht worden. Dabei zog sich die Wohnungsinhaberin eine leichte Rauchvergiftung zu.
Am 07.03. musste ein Ölspur beseitigt werden.
Nach den zwei Waschmaschinenbränden am vergangenen Wochenende, waren diesmal Papierkörbe an der Reihe.
Am Freitag, den 09. brannte ein Papierkorb an der Odenwaldhalle und am Sonntag, den 11. nochmals einer an der Berufsschule. Dort wurde drei Jugendliche von einem Lehrer beobachtet. Durch den Lehrer wurde der Brand mit einem Feuerlöscher bekämpft. Die Feuerwehr, welche sich zu diesem Zeitpunkt auf einer Bewegungsfahrt im Kreisgebiet befand, musste nicht mehr eingreifen.
Am 13.03. musste eine Dieselspur in der Friedrich-Erbert-Strasse beseitigt werden.
Am 14.03. musste eine Wohnungstür geöffnet werden. Die Bewohner hatten sich ausgesperrt.
Am 19.03. kam es zu einem Kaminbrand in der Waldstrasse. Eingesetz waren das ELF, das LF16 und die DLK 23/12.
Am Samstag, den 24.03. musste nochmals eine Tür geöffnet werden.
Der kurioseste Einsatz des Monats ereignete sich am 26.. Gegen 7:05 Uhr wurde die Feuerwehr zu einem Verkehrsunfall alarmiert. In der Contistrasse in Michelstadt war ein PKW von der Fahrbahn abgekommen und in die Mümling gestürzt. An dieser Stelle hat der Bach eigentlich sehr wenig Wasser, aber bedingt durch die starken Regenfälle der letzten Tagen war die Mümling zu einem reisenden Fluss geworden. Das Fahrzeug wurde von der Strömung etwa 100m weit mitgerissen. Der Fahrer konnte sich unverletzt auf das Dach des Wagens retten. Ein Mitarbeiter einer dortigen Firma hörte die Hilferufe des des Fahrers und alarmierte die Rettungskräfte. Der Fahrer wurde mittels eines Schlauchbootes aus den Fluten gerettet.

Der Fahrer hat sich auf das Dach des Pkw's gerettet


Der Fahrer ist wieder an Land
Fotos: Feuerwehr Michelstadt

Das Fahrzeug wurde durch ein Kranunternehmen aus dem Wasser geborgen. Die Polizei schätzt den entstandenen Schaden auf mindestens 20.000,- DM.

Das Fahrzeug war fast nicht mehr zu sehen!


Der Pkw wird von einem Kran aus dem Wasser gehoben
Bilder aus der OHZ vom 27.03.01


In der Nacht zum 30.03. kam es an der Kreuzung Stadtring/B45 zu einem Verkehrsunfall, bei dem ein Teilnehmer schwer verletzt wurde. Die Feuerwehr musste ausgelaufenen Treibstoff und Motoröl beseitigen.

Im Februar waren neben einer Türöffnung am 09.02. wegen eines vergessenen Schlüssels und einer Alarmierung durch die Brandmeldeanlage der Fa. OAS am 13.02. infolge von Baumaßnahmen noch folgender Einsatz zu bewältigen:
Der Gefahrgut-ABC-Zug wurde am 14.02. zu einem Gasaustritt in die Georg-August-Zinn-Schule in Reichelsheim alarmiert. Auf der Anfahrt nach Reichelsheim wurde von der örtlichen Wehr aber bereits die Rückmeldung gegeben, dass es sich hierbei nur um Reizgas handelte, welches in einer Mädchentoilette versprüht wurde. Daraufhin wurde die Einsatzfahrt abgebrochen.

Im Januar hatte die Feuerwehr Michelstadt folgende Einsätze zu bewältigen:
Im Stadtteil Vielbrunn musste am Freitag, den 05.01. eine Tür geöffnet werden, da sich die Bewohner ausgesperrt hatten.
Am Sonntag, den 28.01. wurde die Feuerwehr alarmiert, um einen Baum, der über der Zufahrt zur Gaststätte Ponyhof über der Straße hing, zu beseitigen.
Dabei wurden die Einsatzkräfte von Passanten informiert, dass sich im See am Schwimmbad eine Ente befände, die ertrunken war. Die tote Ente, welche sich beim fressen zwischen den Steinen den Kopf eingeklemmt hatte wurde von den Einsatzkräften geborgen.

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